Begriffe mit dem Anfangsbuchstaben D

 

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Druckbegrenzungsventil
Das Druckbegrenzungsventil ist eine wasserführende Armatur zur Begrenzung des Maximaldrucks in Förderleitungen, um Beschädigungen und eine Gefährdung der Kameraden zu verhindern. Am Druckbegrenzungsventil lässt sich der zulässige Druck einstellen. Bei höherem als dem eingestellten Druck öffnet sich das Ventil und lässt einen Teil des Wassers abfließen, sodass der Druck in der Leitung konstant bleibt.

 

Druckschläuche

Druckschläuche werden zur Wasserweiterleitung eingesetzt. Sie werden vorwiegend bei der Brandbekämpfung verwendet, bei der mit entsprechend gewählten Strahlrohren Löschmittel abgegeben werden soll. Sie können aber auch zum Ableiten etwa von Schmutzwasser im Hochwassereinsatz genutzt werden.

Der übliche Betriebsdruck liegt zwischen 5 und 10 bar. Der Zerplatzdruck beträgt ca. 25 bar, d. h. neue Schläuche müssen 24 bar ohne Zerplatzen aushalten. Praktisch platzen fabrikneue Schläuche aber erst bei einem Druck von 50–60 bar und die Tragkraftspritze bei der Feuerwehr erzeugt selten mehr als 19 bar.

Technische Daten von Druckschläuchen:

Größe

Durchmesser in mm

Genormte Länge in Metern

Innenvolumen gefüllt 

A

110

5/20

48/190

B

75

5/20/35 (35 nur auf Drehleitern)

22/88/155

C

42/52

15/30 (30 nur bei Schnellangriffs-einrichtungen) 

42 mm: 21/42
52 mm: 32/64

D

25

5/15/30

2,5/7,4

 

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